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Belem
Nachdem die Portugiesen die französische Invasion im Nordosten 1615 zurückgeschlagen hatten, errichteten sie ein Jahr später in Belem ein Fort, um den Schiffsverkehr auf dem Amazonas zu kontrollieren. Belem war auch der Schauplatz der Cabanagem Revolte von 1835.
Belem ist eine der regenreichsten Städte der Welt, wobei der tägliche (teilweise sehr kurze) Schauer am Nachmittag zusammen mit den Brisen vom Meer eine willkommene Abkühlung in dem ansonsten feuchtheißen Klima darstellen. Der Regen gehört so zum Tagesablauf, dass er auch als Urzeit zur Verabredung dient - "wir treffen uns im Restaurant nach dem Regen".
In der Stadt gibt es mehrere Reiseagenturen bei denen Bootstouren zu der nahe gelegenen Insel Marajó oder auf dem Amazonas, sowie Expeditionen in den Regenwald gebucht werden können.
Attraktionen in Belem
Teatro da Paz
Das Theater de Friedens befindet sich am Platz der Republik und wurde 1868 im Neoklassischen Stil zur Zeit des Kautschuk Booms erbaut.
Mercado Ver o Peso
Im Mittelpunkt des alten Marktes steht ein Carre mit 4 Türmen, welches von Zahlreichen Gebäuden uns Ständen umgeben ist. Damals wie heute ist er das Zentrum des Handels, in dem zahlreiche Fisch, Fleisch, Früchte, Gemüse sowie Waren der Region angeboten werden. An dem angrenzenden Hafen verkaufen die Fischer ihren Fang teilweise direkt von Schiff.
Catedral da Sé
Die Kathedrale Belems wurde 1750 erbaut und bietet von außen und innen zahlreiche interessante Details.
Estação das Docas
Teile der alten Hafenanlage wurden mitsamt den Ladekränen restauriert und bieteten heute Platz für zahlreiche Restaurants und Bars. Von hier aus kann man den regen Schiffsverkehr auf dem Amazonas beobachten.
Círio de Nazaré
Am 2. Oktobersonntag findet die religiöse Zeremonie mit einer prunkvollen Prozession statt, an die sich ein tagelanges Fest anschließt.
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Bildergalerie
Catedral da Sé − Die Kathedrale von Belem
"Teatro da Paz" − Das Theater wurde im 19. Jahrhundert im neoklassischen Stil erbaut und spiegelt den Reichtum der Stadt zur Zeit des Kautschuk-Booms wieder.
"Estação das Docas" − In den zahlreichen Restaurants und Cafes des restaurierten alten Hafens kann man von den Speicherhäusern aus entspannt den Schiffsverkehr auf dem Amazonas verfolgen.
"Mercado Ver o Peso − Das blaue Carre mit den vier Türmen ist auch heute noch das Zentrum des Fischhandels der Stadt. Außerdem werden in und um den Markt herum alle erdenklichen Waren angeboten.
Exotische Früchte werden auf der Strasse angeboten.