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Die Küste nördlich von Salvador
Die Küste nördlich von Salvador wird auch als Linha Verde, also die grüne Linie bezeichnet und bietet sehr abwechslungsreiche Strände und Landschaften, die teilweise ruhigen Gewissens als paradiesisch bezeichnet werden können. Vom ausgebauten Hotelressourt zum einfachen Fischerdorf, vom feinen Sandstrand bis zu zerklüfteten Felsformationen, von ruhigen geschützten Buchten bis zu offenen Meer mit hohem Wellengang, Korallenriffe, Mangrovenwälder, Flüsse, Wasserfälle, Sanddünen, Wanderdünen, Kokospalmen ist alles vorhanden, von den vielfältigen Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten einmal ganz abgesehen. Als Besucher hat man also die Qual der Wahl, vor allem, wenn die verfügbare Zeit begrenzt ist.
Diese Seite soll bei der Urlaubs- und Routenplanung helfen. Auf der nachfolgenden Karte werden auch einige Strände vorgestellt, die nicht in jedem Touristenführer zu finden sind aber die, je nach Geschmack und Vorlieben, einen Besuch wert sind. Nun aber viel Spaß beim Entdecken.
- Küste nördlich Salvadors
- Das kleine Fischerdorf hat keinen Anschluss an das Straßennetz. Somit ist es nur per Boot oder mit einem geländegängigen Fahrzeug über die Sanddünen bzw. am Strand entlang zu erreichen.
- Die blaue Küste zeichnet sich durch weitläufige fast leere Strände, feinen weißen Sand und klares Wasser umrahmt von Kokospalmen und Dünen aus.
- Der Strand von Siribinha lädt mit seinem weißen Sand und ruhigen Wasser zum Baden ein. Außerdem können hier Strandbuggy-Touren durch die nähere Umgebung und auf Wunsch auch bis Mangue Seco gebucht werden.
- Der Strand in Poças (zu Deutsch Pfützen) weist viele Felsen und Steine auf und ist so weniger zum Schwimmen geeignet. Wenn sich allerdings der Atlantik bei Ebbe zurückzieht, verbleibt das Wasser in den zahlreichen Felsenlöchern und formt so natürliche Badewannen mit warmen Wasser.
- Die Conde Farm bietet ihren Besuchern neben Meer und Strand auch Flüsse, Wasserfälle, Dünen und historische Gebäude.
- Die Schönheit der Natur in Barra do Itariri diente schon als Filmkulisse und der Strandabschnitt, an dem der Fluss ins Meer mündet, erfreut sich auch bei Einheimischen und Besuchern großer Beliebtheit.
- Die kleine Siedlung Baixios befindet sich zwischen den beiden Flüssen Subaúma und Inhambupe und war früher indianisches Gebiet, in dem heute entsprechende Grabstätten entdeckt wurden. Es gibt eine kleine Pension, von der aus man die Umgebung erkunden kann.
- Die Strände von Subaúma werden durch vorgelagerte Felsen und Korallenriffe geschützt, die natürliche Schwimmbäder formen. Außer Strand gibt es die grüne Lagune sowie Wasserfälle, Dünen und Wanderwege.
- Von einer der weißen Sanddünen aus kann man am besten seinen Blick über diesen wunderschönen Flecken Erde schweifen lassen. An der Stelle der heutigen Siedlung Massarandupió lag früher der Hauptsitz des gleichnamigen Indianerstamms.
- Dieser Strand bietet gute Wellen und ist daher bei Surfern beliebt. Auch gibt es hier zahlreiche Restaurants, Bars und Pensionen. An der Mündnung des Flusses Sauípe können Besucher auch ein Süßwasserbad nehmen.
- Im Gegensatz zu vielen anderen Stränden nördlich von Salvador wurde die Costa do Sauípe mit seinen grossen Hotels für Touristen ausgebaut. Wer Strand in Verbindung mit Annehmlichkeiten und Komfort bevorzugt ist hier richtig.
- Das kleine Dorf Diogo wird hauptsächlich von Bauern und Fischern bewohnt. Der Verkauf von Kunst und Handarbeiten bringt einigen ein kleines Zubrot. Nach 5km Fahrt und einer anschliessenden Wanderung über die Dünen erreicht man den isolierten Strand Santo Antônio.
- Der Ort steht für Ökotourismus und die Infrastruktur ist für Besucher gut ausgebaut. Auch Rafting oder Sandboard- Fahren ist hier möglich.
- Der "Strand des Forts" hat neben der historischen Festung eine exzellent ausgebaute Infra- struktur für Touristen und ist der Stammsitz des Meeresschildkröten-Projekts TAMAR. Von hier aus kann man auch von Juli bis Oktober per Boot zu den Walbesichtigungen starten.
- Benannt nach dem Fluss Pojuca hat man hier die Auswahl zwischen einem Bad im Meer und einem Bad im Fluss. Alternativ dazu kann der Fluss auch mit einem Kajak befahren werden. An den Stromschnellen kann man das Fangen der Süßwasserkrebse Pitú beobachten.
- Auch der Name kommt aus der Sprache der Indianischen Ureinwohner und bedeutet "kleine Ameise". Itacimirim erstreckt sich über mehrere Strände, die zu den schönsten der Küste nördlich von Salvador gehören. Neben Lagunen und erhaltenem Atlantikwald gibt es hier zahlreiche Pensionen.
- Der Ort ist ein ehemaliges Fischerdorf, das teilweise noch ein wenig dieses rustikalen Charmes bewahrt hat. Am Hauptstrand Praia do Porto sind noch immer täglich zahlreiche Fischerboote verankert, von denen aus nach erfolgreichem Fang die Meeresfrüchte direkt in die Küchen der Strandbars gebracht werden.
- Der Strand von Arembebe erlebte in den 60iger und 70iger Jahren einen regelrechten Ansturm durch die Hippie-Bewegung. Er zeichnet sich durch große natürliche Schwimmbecken bei Niedrigwasser aus. Surfen, Jet-Ski und Tauchen sind hier sehr beliebt.
- Am Strand des ehemaligen Fischer- dorfs gibt es mehrere Strandbars mit typischen Gerichten und Getränken. Das Riff, an dem bei hohen Wellengang das Wasser in den Himmel schießt, bildet bei Ebbe Bassins zum baden.
- In Vilas findet man entlang des Strandes einen gepflasterten Fußweg unter Kokospalmen, der zum Spazieren einlädt. Zum Ausruhen kann man sich entweder auf das Gras unter den Palmen oder in eine der Strandbars setzen. Wer sich sportlich betätigen möchte kann unter Anderem zwischen Surfen, Kite-Surfen, Volleyball oder Strandfußball wählen.
- Der internationale Flughafen Salvadors "Deputado Luís Eduardo Magalhães" liegt rund 30km nördlich vom historischen Zentrum entfernt und bietet somit einen guten Startpunkt um sowohl die historische Stadt als auch die zahlreichen Strände in Richtung Norden kennen zu lernen.
- Salvador war die erste Hauptstadt Brasiliens und ist heute als Hauptstadt des Bundesstaates Bahia ein Schmelztiegel der Kulturen.
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